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Dienstag, 15. Februar 2011

Out now! Die supertollen, praktischen, nachhaltigen, recyclierbaren, formschönen, echt nützlichen, „echt fetten“ ROKPA Einkaufstaschen


Haben Sie sich auch schon oft über die vielen unnötigen Plastiksackerln geärgert? Damit ist jetzt Schluss! Wir haben die Lösung: die wiederverwendbaren ROKPA Einkaufstaschen. Gemacht aus Baumwolle in höchster Qualität, formschön und praktisch. Für nur € 5,- erhalten Sie die se tolle Idee. Und das Beste: Damit helfen Sie Kindern in Tibet und Nepal! Sie schenken eine Zukunft mit dieser kleinen Tasche. Machen Sie mit!
Bestellung unter rokpa-austria@gmx.at
Alles Gute beim Einkaufen!


Sonntag, 6. Februar 2011

„Helfen wo Hilfe gebraucht wird“ macht in Simbabwe Schule


von Barbara Pfeiffer

Mit wenigen Mitteln viel zu erreichen, ist eine große Herausforderung. In Simbabwe ist es mit viel ehrenamtlicher Hilfe gelungen, in der Nähe von Harare viele Menschen durch verschiedene Aktivitäten zu unterstützen.

beim Erfahrungsaustausch

Zum Beispiel mit dem Schulgeld für Kinder und Jugendliche das ROKPA zur Verfügung stellt. Die Aids-Rate in Simbabwe ist noch immer die höchste in der Welt. Familien werden zerstört, Kinder müssen bei Verwandten aufwachsen, weil sie ihre Eltern verloren haben. Eine Schulausbildung, ein geregelter Tagesablauf schützt sie davor, zu Straßenkindern oder kriminell zu werden. Eine Schulausbildung gibt ihnen die Basis für ein Leben in Unabhängigkeit.

 Nahrungsmittelpackete werden gepackt

ROKPA gibt chronisch Kranken, meist sind es HIV-Infizierte, Essenspakete und Medikamente aus. Damit sie möglichst lange gesund bleiben und für ihre Kinder da sein können. In Simbabwe liegt die Hauptlast der Erziehung und Betreuung auf den Müttern, oft sind die Väter nicht präsent. Die Frauen haben in der Regel mehrere Kinder und wenn eines eine Behinderung hat, können sie kaum mit Unterstützung rechnen. Sie sind sowohl finanziell als auch psychisch unter Dauerstress. 154 betreuende Mütter, Großmütter oder andere Verwandte von Kindern mit einer Behinderung fanden Unterstützung bei ROKPA. Bei regelmäßigen Treffen finden die Betreuer psychologischen Beistand. Sie und die Kinder knüpfen Kontakte und werden aus ihrer Isolation befreit. In Gesprächskreisen und mit therapeutisch fundierten Übungen lernen alle Beteiligten, mit ihren Lebensbedingungen besser umzugehen. Zusammen mit regelmäßigen Essenspaketen trägt diese Maßnahme maßgeblich zur Verbesserung ihrer Lebensqualität bei.

Wer mehr weiß, kann sich besser selbst helfen. Zum Beispiel durch einen Lehrgang im Gemüseanbau auf kleinstem Raum oder mit Kursen über gesunde Ernährung oder die medizinische Wirkung von selbstangebauten Heilkräutern.
Wie in fast allen Ländern der Dritten Welt ist es auch in Simbabwe. Wenn man eine Person unterstützt, erreicht man indirekt viele andere Menschen, denn die Familien sind groß, die Vernetzung untereinander wichtig.
Bei ROKPA in Simbabwe finden hilfesuchende Menschen nicht nur eine offene Tür, sondern ein offenes Ohr für ihre Probleme. Wo immer ROKPA helfen kann, wird ROKPA helfen, sei es durch medizinische Hilfe, psychologischen Rat, finanzielle Hilfen, Unterstützung zur Nahrungssicherung, Rat beim Ausfüllen von Formularen oder kleine Finanzspritzen in Notlagen. Wenn ROKPA nicht weiterhelfen kann, gibt es immerhin
einen Hinweis auf andere Organisationen, die Unterstützung bieten.

Gartenbaukurs



Helfen auch Sie mit! Mit nur € 20 bezahlen Sie einen Monat Schule für ein Kind. Mit 150 Euro ermöglichen Sie den Kauf von Medikamenten für eine HIV-infizierte Mutter, damit sie möglichst lange bei ihren Kindern bleiben kann.

Jede Spende ist wichtig!